Kündigungscheck

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Fast jede zweite arbeitgeberseitige Kündigung ist angreifbar!
Ist Ihre Kündigung vielleicht auch unwirksam?
Finden Sie es jetzt heraus - mit dem Kündigungscheck!

Wie funktioniert der Kündigungscheck?
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Weiß ich am Ende, ob meine Kündigung wirksam oder unwirksam ist?

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Der Kündigungscheck fragt typische Punkte ab, an denen Arbeitgeber ganz häufig Fehler machen und die zur Unwirksamkeit der Kündigung führen.
Der Kündigungscheck kann aber nicht alle möglichen Konstellationen abdecken. Er soll Ihnen einen ersten Überblick verschaffen. Der Kündigungscheck ersetzt aber nicht die Rechtsberatung durch einen Fachmann. Trotz größter Sorgfalt können wir deshalb für das Ergebnis keine Haftung übernehmen.

Der Kündigungslotse

Mit Klick auf WEITER startet der Kündigungscheck.

(KU-14)
Die Kündigung ist unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Sie Auszubildende/-r sind oder sich in einem ausbildungsintegrierten Dualen Studium befinden und die Kündigung keine Angabe eines Kündigungsgrundes enthielt.
In beiden Fällen ist die Kündigung wegen Verstoßes gegen § 22 Abs.3 Berufsbildungsgesetz unwirksam.
Diese Norm schreibt nämlich ausdrücklich vor, dass eine Kündigung schriftlich und unter Angabe der Kündigungsgründe zu erfolgen hat.
Achtung: für praxisintegrierte duale Studiengänge gilt das Berufsbildungsgesetz nicht, sodass sich die Wirksamkeit der Kündigung nach anderen Gesetzen richtet.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich in jedem Fall gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-15)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihre Kündigung im Zusammenhang mit krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit steht und Ihr Arbeitgeber Sie zu einem Wiedereingliederungsgespräch (auch Gespräch zur Betrieblichen Eingliederungsmaßnahme) eingeladen hat.
Dieses haben Sie nicht abgelehnt, das Gespräch aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, wenn Sie sich dazu wieder in der Lage fühlen.
Das Gesetz schreibt vor, dass bei einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als 6 Wochen innerhalb des letzten Zeitjahres Ihr Arbeitgeber im Rahmen eines BEM-Gespräches zu prüfen hat, wie zukünftige Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit vermieden werden kann.
Hier hat Ihr Arbeitgeber Sie zunächst zwar zum BEM-Gespräch eingeladen. Ihrer Bitte, dieses Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, wenn Sie sich gesundheitlich dazu wieder in der Lage fühlen, hat Ihr Arbeitgeber aber ignoriert und trotzdem gekündigt.
Da Ihr Arbeitgeber einen späteren Gesprächstermin nicht abwarten wollte und gekündigt hat, hat er seine Pflicht verletzt, alles zu tun, um den Arbeitsplatz zu erhalten und die Kündigung zu vermeiden.
Nur in dem Fall, wenn man Ihre Ablehnung des angebotenen Termines als Verweigerung des BEM-Gespräches an sich auslegen kann oder ein BEM-Gespräch kein anderes Ergebnis gebracht hätte, wäre die Kündigung wirksam. Diese Hürden sind aber recht hoch!
Wir empfehlen Ihnen deswegen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-16)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihre Kündigung im Zusammenhang mit krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit steht und Ihr Arbeitgeber Sie zu einem Wiedereingliederungsgespräch (auch Gespräch zur Betrieblichen Eingliederungsmaßnahme) eingeladen hat.
Dieses haben Sie nicht abgelehnt, das Gespräch aber auf einen späteren Zeitpunkt verschoben, wenn Sie sich dazu wieder in der Lage fühlen.
Das Gesetz schreibt vor, dass bei einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als 6 Wochen innerhalb des letzten Zeitjahres Ihr Arbeitgeber im Rahmen eines BEM-Gespräches zu prüfen hat, wie zukünftige Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit vermieden werden kann.
Hier hat Ihr Arbeitgeber Sie zunächst zwar zum BEM-Gespräch eingeladen. Ihrer Bitte, dieses Gespräch zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, wenn Sie sich gesundheitlich dazu wieder in der Lage fühlen, hat Ihr Arbeitgeber aber ignoriert und trotzdem gekündigt.
Da Ihr Arbeitgeber einen späteren Gesprächstermin nicht abwarten wollte und gekündigt hat, hat er seine Pflicht verletzt, alles zu tun, um den Arbeitsplatz zu erhalten und die Kündigung zu vermeiden.
Nur in dem Fall, wenn man Ihre Ablehnung des angebotenen Termines als Verweigerung des BEM-Gespräches an sich auslegen kann oder ein BEM-Gespräch kein anderes Ergebnis gebracht hätte, wäre die Kündigung wirksam. Diese Hürden sind aber recht hoch!
Wir empfehlen Ihnen deswegen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-17) Die Kündigung ist unwirksam.
Sie haben angegeben, dass in Ihrem betreib ein Betriebsrat existiert, dieser aber nicht vor Ausspruch der Kündigung zu dieser gehört wurde.
Durch das Nichtanhören des Betriebsrates ist die Kündigung unwirksam, da hierdurch wesentliche Beteiligungsrechte des Betriebsrates verletzt wurden.
Die Beteiligung des Betriebsrates dient aber gerade Ihrem Schutz als Arbeitnehmer.

Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich in jedem Fall gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-18)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Ganz unabhängig davon, ob Sie die vorgeworfene Tat tatsächlich begangen haben, muss der Arbeitgeber bei der sogenannten Verdachtskündigung eine Vielzahl an formellen Vorgaben einhalten.
Sehr häufig schaffen es Arbeitgeber aber nicht, diese Vorgaben auch tatsächlich einzuhalten.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-19) Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass die Kündigung deshalb ausgesprochen wurde, weil Sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben.
Es ist wahrscheinlich, dass Ihr Arbeitgeber mit dem Aussprechen der Kündigung hier gegen das Maßregelungsverbot aus § 612a BGB verstoßen hat.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-20)
Die Kündigung ist sehr wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass die Kündigung durch eine Person ausgesprochen wurde, welche nicht dazu berechtigt war.
Damit liegt keine wirksame Kündigung des Arbeitgebers vor.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-21)
Die Kündigung ist wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Sie Ihre Erlaubnis zum Führen von Kraftfahrzeugen (Fahrerlaubnis) oder eine andere Berechtigung zum Führen einer Maschine/eines Fahrzeugs verloren haben und das Führen dieses Fahrzeugs auch Ihre wesentliche Aufgabe ist.
Weiterhin haben Sie angegeben, dass Sie diese Berechtigung/Erlaubnis in absehbarer Zeit wiederbekommen und den Zeitraum bis dahin z.B: durch Urlaub oder ähnliches überbrücken können.
In einem solchen Fall verstößt die Kündigung gegen den Grundsatz, dass eine Kündigung immer nur das letzte Mittel sein darf.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-22)
Die Kündigung ist wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihre Position mit einer anderen Person besetzt wurde und Sie deshalb gekündigt wurden.
Sollte Ihr Arbeitgeber Sie also durch jemand anderen „ersetzt“ haben, handelt es sich um eine sogenannte „Austausch-“Kündigung, die in aller Regel unwirksam ist.
Wir empfehlen Ihnen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-23)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihre Kündigung im Zusammenhang mit krankheitsbedingter Arbeitsunfähigkeit steht, Ihr Arbeitgeber Sie aber nicht zum einem Wiedereingliederungsgespräch (auch Gespräch zur Betrieblichen Eingliederungsmaßnahme) eingeladen hat.
Das Gesetz schreibt jedoch vor, dass bei einer Arbeitsunfähigkeit von mehr als 6 Wochen innerhalb des letzten Zeitjahres Ihr Arbeitgeber im Rahmen eines BEM-Gespräches zu prüfen hat, wie zukünftige Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit vermieden werden kann.
Unterlässt er dies, hat er nicht alles versucht, den Arbeitsplatz zu erhalten. Die Kündigung ist deswegen möglicherweise unwirksam, weil es mit der Wiedereingliederung ein milderes Mittel als die Kündigung gegeben hätte.
Wir empfehlen Ihnen deswegen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-24)
Die Kündigung ist wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Straftat zur Last legt, die Sie zwar begangen haben, aber die sich nicht gegen den Arbeitgeber, dessen Kunden oder Mitarbeiter gerichtet hat.
Bei einer solchen „Tatkündigung“ muss der Arbeitgeber darlegen können, warum genau die von Ihnen begangene Straftat sich auch derartig auf das Arbeitsverhältnis auswirkt, dass die außerordentliche fristlose Kündigung gerechtfertigt ist.
Die Tat muss eine so gravierende Pflichtverletzung im Bezug auf das Arbeitsverhältnis darstellen, dass es Ihrem Arbeitgeber nicht zumutbar ist, die Kündigungsfrist der ordentlichen Kündigung einzuhalten.
Zudem gilt die strenge Frist von 14 Tagen, innerhalb der der Arbeitgeber die Kündigung aussprechen muss. Sie beginnt in dem Zeitpunkt, in welchen der Arbeitgeber hinreichende Kenntnisse darüber erlangt hat, dass der Arbeitnehmer die Tat begangen hat.
Wir empfehlen Ihnen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-25)
Die Kündigung ist wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Straftat zur Last legt, die Sie zwar begangen haben, aber die sich nicht gegen den Arbeitgeber, dessen Kunden oder Mitarbeiter gerichtet hat.
Bei einer solchen „Tatkündigung“ muss der Arbeitgeber darlegen können, warum genau die von Ihnen begangene Straftat sich auch derartig auf das Arbeitsverhältnis auswirkt, dass eine ordentliche Kündigung gerechtfertigt ist.
Die Tat muss eine so gravierende Pflichtverletzung im Bezug auf das Arbeitsverhältnis darstellen, dass es Ihrem Arbeitgeber nicht zumutbar ist, das Arbeitsverhältnis fortzuführen.
Häufig fehlt es aber an genau diesem Bezug zum Arbeitsverhältnis.
Deshalb empfehlen wir Ihnen: Setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-26)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass der Grund für die ordentliche Kündigung ein wiederholtes Zuspätkommen, das Nichtbefolgen einer Arbeitsanweisung, die Nichtabgabe eines Krankenscheins (AU-Bescheinigung) oder eine verspätete Krankmeldung ist oder zumindest von Ihnen als Grund vermutet wird.
Weiterhin geben Sie an, dass eine Abmahnung wegen dieses oder eines vergleichbaren Verhaltens mehr als zwei Jahre her ist.
Da Sie die Wartefriste von 6 Monaten bereits erfüllt haben, findet das Kündigungsschutzgesetz in diesem Fall Anwendung.
Grundsätzlich hat einer verhaltensbedingten Kündigung eine Abmahnung vorauszugehen.
Zunächst ist schon einmal fraglich, ob die ausgesprochene Abmahnung überhaupt wirksam war.
Hier hat der Arbeitgeber einige formelle und inhaltliche Anforderungen zu erfüllen, bei denen häufig Fehler gemacht werden!
Selbst wenn die Abmahnung wirksam ist, verringert sich ihre Wirkung mit der Zeit. Hierbei kommt es natürlich auch darauf an, wie schwer die damalige Pflichtverletzung wiegt.
Mit der Zeit (je nach Pflichtverletzung zwischen 2 bis 5 Jahren) verliert eine Abmahnung also ihre Wirkung und kann nicht mehr für die verhaltensbedingte Kündigung herangezogen werden.
Je länger die Abmahnung her ist und je leichter die aktuelle Pflichtverletzung wiegt, desto eher ist anzunehmen, dass die verhaltensbedingte Kündigung unwirksam ist.
Wir empfehlen Ihnen deshalb: Lassen Sie Ihre Chancen konkret prüfen und setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-27)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass der Grund für die ordentliche Kündigung ein unerlaubtes bzw. unentschuldigtes Entfernen oder Fernbleiben von der Arbeit ist oder zumindest von Ihnen als Grund vermutet wird.
Weiterhin geben Sie an, dass Sie wegen dieses oder eines vergleichbaren Verhaltens noch keine Abmahnung erhalten haben.
Da Sie die Wartefrist von 6 Monaten bereits erfüllt haben, findet das Kündigungsschutzgesetz in diesem Fall Anwendung.
Grundsätzlich hat einer verhaltensbedingten Kündigung eine Abmahnung vorauszugehen.
Allerdings stellt ein unerlaubtes Entfernen vom Arbeitsplatz oder ein unentschuldigtes Fernbleiben eine gravierende Pflichtverletzung Ihrerseits dar.
Hier kommt es auf die konkreten Umstände Ihres Falles an. So stellt beispielsweise ein einmaliges früheres Verlassen der Arbeit oder eine nicht erhebliche unentschuldigte Abwesenheit nicht in jedem Fall einen ausreichenden Kündigungsgrund dar.
Anders ist es, wenn Sie in einem kleinen Betrieb 4 oder mehr Tage unentschuldigt abwesend sind.

Wir empfehlen Ihnen deshalb: Lassen Sie Ihre Chancen konkret prüfen und setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-28)
Die Kündigung ist möglicherweise unwirksam.
Sie haben angegeben, dass der Grund für die ordentliche Kündigung ein unerlaubtes bzw. unentschuldigtes Entfernen oder Fernbleiben von der Arbeit ist oder zumindest von Ihnen als Grund vermutet wird.
Weiterhin geben Sie an, dass Sie wegen dieses oder eines vergleichbaren Verhaltens in den letzten 2 Jahren keine Abmahnung erhalten haben.
Da Sie die Wartefrist von 6 Monaten bereits erfüllt haben, findet das Kündigungsschutzgesetz in diesem Fall Anwendung.
Grundsätzlich hat einer verhaltensbedingten Kündigung eine Abmahnung vorauszugehen.
Zunächst ist schon einmal fraglich, ob die ausgesprochene Abmahnung überhaupt wirksam war.
Hier hat der Arbeitgeber einige formelle und inhaltliche Anforderungen zu erfüllen, bei denen häufig Fehler gemacht werden!
Selbst wenn die Abmahnung wirksam ist, verringert sich ihre Wirkung mit der Zeit. Hierbei kommt es natürlich auch darauf an, wie schwer die damalige Pflichtverletzung wiegt.
Mit der Zeit (je nach Pflichtverletzung zwischen 2 bis 5 Jahren) verliert eine Abmahnung also ihre Wirkung und kann nicht mehr für die verhaltensbedingte Kündigung herangezogen werden.
Allerdings stellt ein unerlaubtes Entfernen vom Arbeitsplatz oder ein unentschuldigtes Fernbleiben eine gravierende Pflichtverletzung Ihrerseits dar.
Hier kommt es auf die konkreten Umstände Ihres Falles an. So stellt beispielsweise ein einmaliges früheres Verlassen der Arbeit nicht in jedem Fall einen ausreichenden Kündigungsgrund dar.
Anders ist es, wenn Sie in einem kleinen Betrieb 4 oder mehr Tage unentschuldigt abwesend sind.
Wir empfehlen Ihnen deshalb: Lassen Sie Ihre Chancen konkret prüfen und setzen Sie sich gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KU-29)
Die Kündigung ist unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Sie schwerbehindert sind und im Unternehmen eine Schwerbehindertenvertretung besteht. Der Arbeitgeber muss jedoch zwingend vor Ausspruch der Kündigung die Schwerbehindertenvertretung informieren und anhören.
Unterlässt er das, ist die Kündigung nach § 95 Abs. 2 S.3 SGB IX unwirksam. Daran ändert auch das Vorliegen einer Zustimmung des Integrationsamtes zur Kündigung nichts.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich in jedem Fall gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-30)
Die Kündigung ist unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Sie die Kündigung vor mehr als drei Wochen von der Post abgeholt haben und sich auf dem Kündigungsschreiben keine originale handschriftliche Unterschrift oder keine Unterschrift einer zur Kündigung befugten Person befindet.
Die Kündigung ist unwirksam, weil sie das Schriftformerfordernis aus § 623 BGB nicht erfüllt.

Die Unwirksamkeit kann trotz Ablauf der 3-Wochen-Frist des Kündigungsschutzgesetzes noch geltend gemacht werden, da diese Frist nur für schriftliche Kündigungen gilt.
Deswegen empfehlen wir Ihnen, sich in jedem Fall gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

(KU-31)
Die Kündigung ist sehr wahrscheinlich unwirksam.
Sie haben angegeben, dass Sie nicht genau wissen, weshalb Ihr Arbeitgeber das Arbeitsverhältnis außerordentlich fristlos gekündigt hat.
Gerade bei einer außerordentlich fristlosen Kündigung ist es sehr selten, dass der Arbeitnehmer keine Kenntnis von den Gründen hat, aus denen die Kündigung ausgesprochen wurde.
Deshalb ist die außerordentliche fristlose Kündigung in solchen Fällen sehr häufig unwirksam.
Das liegt zum einen daran, dass der Arbeitgeber formelle Fehler macht, also beispielsweise die 14-Tage-Frist aus § 622 BGB nicht einhält, er den ggf. vorhandenen Betriebsrat nicht ordnungsgemäß angehört hat oder bei einer Verdachtskündigung die Anhörung vergessen hat.
Es gibt noch zahlreiche formelle weitere Stolpersteine.
Zudem reicht der Grund, den der Arbeitgeber ins Feld führt, häufig nicht dazu aus, einen „wichtigen Grund“ im Sinne des § 623 BGB zu bejahen. Dieser ist aber Voraussetzung für eine solche Kündigung.

Hinweis:
Die 3-Wochen-Frist beginnt mit dem Tag nach Zugang der Kündigung zu laufen. Die Kündigung kann nur innerhalb dieses Zeitraumes durch Erhebung einer Kündigungsschutzklage angegriffen werden.
Wir empfehlen Ihnen: Setzen Sie sich schnell gegen diese Kündigung zur Wehr!

(KW-03)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass das Kündigungsschreiben als Einschreiben mit Rückschein kam und Sie das Schreiben vor mehr als drei Wochen von der Post abgeholt haben.
Somit ist die Frist des § Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier. ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

(KW-05)
Die Kündigung ist möglicherweise wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen eine Straftat zur Last legt, die Sie auch begangen haben und die sich gegen den Arbeitgeber, dessen Kunden oder Mitarbeiter gerichtet hat.
Auch in diesem Fall muss die Tat eine so gravierende Pflichtverletzung im Bezug auf das Arbeitsverhältnis darstellen, dass es Ihrem Arbeitgeber nicht zumutbar ist, die Kündigungsfrist der ordentlichen Kündigung einzuhalten.
Zudem gilt die strenge Frist von 14 Tagen, innerhalb der der Arbeitgeber die Kündigung aussprechen muss. Sie beginnt in dem Zeitpunkt, in welchen der Arbeitgeber hinreichende Kenntnisse darüber erlangt hat, dass der Arbeitnehmer die Tat begangen hat.
Andererseits rechtfertigt nicht jede Straftat eine außerordentliche fristlose Kündigung.
Der Kündigungscheck kann jedoch nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.
Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

-Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

-ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-06)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber wegen häufiger Kurzerkrankungen, einer Langzeiterkrankung oder eines Suchtverhalten gekündigt hat oder vermuten dies wenigstens als Kündigungsgrund.
Zudem haben Sie angegeben, dass zum Zeitpunkt der Kündigung damit zu rechnen war, dass Sie auch in Zukunft krankheitsbedingt Ihre arbeitsvertraglichen Pflichten nicht oder nicht in ausreichendem Maße erfüllen können. Das angebotene Wiedereingliederungsgespräch (BEM-Gespräch) haben Sie abgelehnt.
Es spricht einiges dafür, dass ihr Arbeitgeber aufgrund ihrer Krankheitsgeschichte eine negative Zukunftsprognose erstellen durfte. Diese ist für eine krankheitsbedingte Kündigung erforderlich.
Zudem haben Sie das Wiedereingliederungsgespräch abgelehnt. Dieses dient dazu, gemeinsam mit dem Arbeitgeber Wege zu finden, zukünftige Arbeitsunfähigkeiten zu vermeiden.
Der Kündigungscheck kann jedoch nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.
Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.
Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-07)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber wegen mangelnder Eignung gekündigt hat oder vermuten dies wenigstens als Kündigungsgrund.
Zudem haben Sie angegeben, dass die erforderlichen Befähigungen nicht innerhalb einiger Wochen oder Monate erlangt bzw. wiedererlangt werden können.
Soweit Sie die vertraglich geschuldeten Tätigkeiten tatsächlich aufgrund mangelnder Befähigung oder Berechtigung nicht erbringen können, können Sie auch Ihre vertraglich geschuldete Leistung nicht bzw. nicht mehr erbringen. Dieser Umstand berechtigt Ihren Arbeitgeber grundsätzlich zur Kündigung.
Der Kündigungscheck kann jedoch nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.
Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-08)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber wegen des Verlustes der Fahrerlaubnis gekündigt hat oder vermuten dies wenigstens als Kündigungsgrund. Das Führen von Kraftfahrzeugen stellt nach Ihren Angaben Ihre wesentliche Arbeitsaufgabe dar.
Zudem haben Sie angegeben, dass die Fahrerlaubnis nicht innerhalb absehbarer Zeit wiederbekommen werden und dieser Zeitraum auch nicht mit anderen Arbeiten oder Urlaub überbrückt werden kann.
Aufgrund der fehlenden Fahrerlaubnis können Sie die vertraglich geschuldete Leistung tatsächlich nicht erbringen. Dieser Umstand berechtigt Ihren Arbeitgeber grundsätzlich zur Kündigung.
Der Kündigungscheck kann jedoch nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.
Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-09)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihr Arbeitgeber Ihnen aus betriebsbedingten Gründen gekündigt hat bzw. vermuten dies jedenfalls.
Zudem haben Sie angegeben, dass eine Sozialauswahl stattgefunden hat.

Zudem haben Sie angegeben, dass es

1. entweder keine Arbeitnehmer im Betrieb gibt, die eine mit Ihnen vergleichbare Position/ Tätigkeit haben
oder alle vergleichbaren Arbeitnehmer länger als Sie im Betrieb sind, älter als Sie sind und mehr Personen gegenüber zum Unterhalt verpflichtet sind. Sollte dies tatsächlich so zutreffen, waren Sie im Rahmen der Sozialauswahl als weniger sozial schutzwürdig einzustufen als andere Arbeitnehmer des Betriebes. Bei einer betriebsbedingten Kündigung sind für den Arbeitgeber sehr viele Dinge zu beachten. Hier werden häufig viele Fehler gemacht, die die Kündigung unwirksam werden lassen. Der Kündigungscheck kann nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen. Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen! Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf: Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier. ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-10)
Die Kündigung ist wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihnen die Kündigung vor mehr als 3 Wochen in den Briefkasten eingelegt wurde, als Sie im Urlaub bzw. im Krankenhaus waren.
Weiter geben Sie an, dass Sie nach Rückkehr den Brief vor mehr als zwei Wochen aus dem Briefkasten genommen haben.

Damit ist leider nicht nur die Frist, in der die Kündigung mit einer Klage angegriffen werden kann, abgelaufen.
Inzwischen ist zudem auch die Frist abgelaufen, innerhalb der man die Verspätung der Klageerhebung durch einen Antrag auf Wiedereinsetzung hätte überwinden können.

Der Kündigungscheck kann nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.

Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.
Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

KW-10-1 Kündigung wirksam Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam. Sie haben angegeben, dass das Arbeitsverhältnis zwar bereits mehr als 6 Monate besteht und es sich bei dem Betrieb um einen sogenannten „Kleinbetrieb“ nach § 23 KSchG handelt. Zudem geben Sie an, dass Ihnen die Kündigung nicht deshalb ausgesprochen wurde, weil Sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben. Der Kündigungsschutz aus dem Kündigungsschutzgesetz besteht hier leider nicht, da es sich um einen „Kleinbetrieb“ im Sinne des § 23 KSchG handelt. Sollten nach Ihrer Meinung andere Faktoren bei der Kündigung eine Rolle gespielt haben, die in Ihrer Person begründet liegen (z.B. Rasse oder ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alters oder sexuelle Identität), könnte die Kündigung dennoch unwirksam sein. In einem solchen Falle empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen! Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf: Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier. ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht. Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

Die Prüfung wird nun unter der Annahme fortgeführt, dass die Kündigung nicht aus einer der vorgenannten oder diesem ähnlicher Gründe ausgesprochen wurde.
(KW-11)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.

Sie haben angegeben, dass das Arbeitsverhältnis zwar bereits mehr als 6 Monate besteht und es sich bei dem Betrieb um einen sogenannten „Kleinbetrieb“ nach § 23 KSchG handelt.

Zudem geben Sie an, dass Ihnen die Kündigung nicht deshalb ausgesprochen wurde, weil Sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben.

Der Kündigungsschutz aus dem Kündigungsschutzgesetz besteht hier leider nicht, da es sich um einen „Kleinbetrieb“ im Sinne des § 23 KSchG handelt.

Sollten nach Ihrer Meinung andere Faktoren bei der Kündigung eine Rolle gespielt haben, die in Ihrer Person begründet liegen (z.B. Rasse oder ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alters oder sexuelle Identität), könnte die Kündigung dennoch unwirksam sein.

In einem solchen Falle empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

Die Prüfung wird nun unter der Annahme fortgeführt, dass die Kündigung nicht verhaltensbedingt ausgesprochen wurde.
(KW-12)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.

Sie haben angegeben, dass das Arbeitsverhältnis noch keine 6 Monate besteht und die Kündigung nicht deshalb ausgesprochen wurde, weil Sie in zulässiger Weise ihre Rechte ausgeübt haben.

Der Kündigungsschutz aus dem Kündigungsschutzgesetz besteht hier leider nicht, da die Wartezeit von sechs Monaten aus § 1 Abs.1 S.1 KSchG noch nicht erfüllt wurde. Der besondere Kündigungsschutz setzt voraus, dass das Arbeitsverhältnis schon mehr als sechs Monate bestanden hat, als die Kündigung zugegangen ist.

Sollten nach Ihrer Meinung andere Faktoren bei der Kündigung eine Rolle gespielt haben, die in Ihrer Person begründet liegen (z.B. Rasse oder ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter oder sexuelle Identität), könnte die Kündigung dennoch unwirksam sein.

In einem solchen Falle empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-14)

Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.

Sie haben angegeben, dass als Grund für die ordentliche Kündigung ein wiederholtes Zuspätkommen, das Nichtbefolgen einer Arbeitsanweisung, die Nichtabgabe eines Krankenscheins (AU-Bescheinigung) oder eine verspätete Krankmeldung angegeben oder zumindest von Ihnen vermutet wird.

Der Kündigungsschutz aus dem Kündigungsschutzgesetz besteht hier leider nicht, da die Wartezeit von sechs Monaten aus § 1 Abs.1 S.1 KSchG noch nicht erfüllt wurde. Der Kündigungsschutz nach KSchG setzt jedoch voraus, dass das Arbeitsverhältnis schon mehr als sechs Monate bestanden hat, als die Kündigung zugegangen ist.

Sollten nach Ihrer Meinung andere Faktoren bei der Kündigung eine Rolle gespielt haben, die in Ihrer Person begründet liegen (z.B. Rasse oder ethnische Herkunft, Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alters oder sexuelle Identität), könnte die Kündigung dennoch unwirksam sein.

In einem solchen Falle empfehlen wir Ihnen, diese Aspekte prüfen zu lassen und sich gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-15)

Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass der Grund für die ordentliche Kündigung eine durch Sie begangene Straftat ist, welche sich gegen den Arbeitgeber, gegen einen anderen Mitarbeiter oder gegen einen Kunden gerichtet hat.

Grundsätzlich haben Sie durch die Straftat auch Ihre arbeitsvertraglichen Pflichten verletzt. Eine gegen den Arbeitgeber, Kollegen oder Kunden verübte Straftat (z.B. Diebstahl, Betrug, Beleidigung oder Körperverletzung) rechtfertigt häufig eine verhaltensbedingte Kündigung.

Allerdings ist stets auch die Hintergründe und die Tatumstände zu berücksichtigen und zu werten. Daher ist es – je nach Schwere der Tat – nicht immer so, dass eine Kündigung gerechtfertigt ist.

Wir empfehlen Ihnen deswegen, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.   Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-16)
Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.
Sie haben angegeben, dass Ihnen die unterzeichnete Kündigung vor mehr als drei Wochen persönlich übergeben wurde.
Damit ist die Frist, in der die Kündigung mit einer Klage angegriffen werden kann, leider abgelaufen.

Bitte vergessen Sie aber nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde.
Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

(KW-18)

Die Kündigung ist wahrscheinlich wirksam.

Sie haben angegeben, dass der Grund für die ordentliche Kündigung ein unerlaubtes bzw. unentschuldigtes Entfernen oder Fernbleiben von der Arbeit ist oder zumindest von Ihnen als Grund vermutet wird.

Weiterhin geben Sie an, dass Sie wegen dieses oder eines vergleichbaren Verhaltens innerhalb der letzten 2 Jahre eine Abmahnung erhalten haben.

Da Sie die Wartefriste von 6 Monaten bereits erfüllt haben, findet das Kündigungsschutzgesetz in diesem Fall Anwendung.

Grundsätzlich hat einer verhaltensbedingten Kündigung eine Abmahnung vorauszugehen.

Zunächst wäre fraglich, ob die ausgesprochene Abmahnung überhaupt wirksam war. Hier hat der Arbeitgeber einige formelle und inhaltliche Anforderungen zu erfüllen, bei denen häufig Fehler gemacht werden!

Selbst wenn die Abmahnung wirksam ist, verringert sich ihre Wirkung mit der Zeit. Hierbei kommt es natürlich auch darauf an, wie schwer die damalige Pflichtverletzung wiegt.

Mit der Zeit (je nach Pflichtverletzung zwischen 2 bis 5 Jahren) verliert eine Abmahnung also ihre Wirkung und kann nicht mehr für die verhaltensbedingte Kündigung herangezogen werden.

Allerdings stellt ein unerlaubtes Entfernen vom Arbeitsplatz oder ein unentschuldigtes Fernbleiben eine gravierende Pflichtverletzung Ihrerseits dar.

Hinzu kommt, dass Sie wegen dieses Verhaltens schon einmal abgemahnt worden sind.

Letztlich kommt es auf die konkreten Umstände Ihres Falles an. So stellt beispielsweise ein einmaliges früheres Verlassen der Arbeit oder eine nicht erhebliche Zeit unentschuldigten Fehlens nicht in jedem Fall einen ausreichenden Kündigungsgrund dar.

Anders ist es, wenn Sie in einem kleinen Betrieb 4 oder mehr Tage unentschuldigt abwesend sind.

Es spricht einiges dafür, dass ein ausreichender Kündigungsgrund vorliegt und die Kündigung wirksam ist.

Der Kündigungscheck kann nicht alle Aspekte, die im konkreten Einzelfall möglicherweise eine Rolle spielen, erfassen und berücksichtigen.

Daher empfehlen wir Ihnen trotzdem, alle Aspekte noch einmal anwaltlich prüfen zu lassen und sich dann ggf. gegen diese Kündigung zur Wehr zu setzen!

Andernfalls vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde. Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

Der Kündigungscheck geht davon aus, dass der Unterzeichner auch zur Kündigung berechtigt war. Dieser Punkt sollte aber unbedingt noch überprüft werden.
(KW-19)

Die ist Kündigung sehr wahrscheinlich wirksam.

Sie haben angegeben, dass Sie das Kündigungsschreiben vor mehr als drei Wochen von der Post abgeholt haben.

Da die Kündigung das Schriftformerfordernis des § 623 BGB erfüllt und die Frist des § 4 S.1 KSchG abgelaufen ist, kann die Kündigung nicht mehr angegriffen werden und gilt nun von Anfang an wirksam.

Aber vergessen Sie bitte nicht, dass Sie noch Anspruch haben auf:

- Zahlung einer Urlaubsabgeltung, soweit Ihr Urlaub noch nicht vollständig gewährt wurde. Aufgrund der neuen Rechtsprechung zum Verfall von Urlaub können praktisch alle nicht gewährten Urlaubstage des Arbeitsverhältnisses – gleich aus welchem Jahr – geltend gemacht werden! Nähere Infos dazu hier.

- ein qualifiziertes Arbeitszeugnis, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht.

Wir unterstützen Sie gern bei der Durchsetzung dieser Ansprüche.

Ergebnis
Der Kündigungscheck ergab, dass Ihre Kündigung wahrscheinlich unwirksam ist. Wir empfehlen Ihnen also, dagegen vorzugehen. Sie können uns dafür kontaktieren und mit Ihrem Fall beauftragen.*
Ja, ich möchte einen Rechtsanwalt mit meinem Fall beauftragen.
Mit Absenden dieses Formulars kommt noch kein Mandatsvertrag zustanden. Sehen Sie dazu bitte unsere Allgemeinen Mandatsbedingungen (AMB).
Der Kündigungscheck ergab, dass Ihre Kündigung wahrscheinlich wirksam ist. Wir empfehlen Ihnen trotzdem, die Kündigung von einem Anwalt prüfen zu lassen. Sie haben trotzdem Anspruch auf ein Arbeitszeugnis und ggf. Urlaubsabgeltung. Wir beraten Sie dazu gern.*
Ja, ich möchte einen Rechtsanwalt mit meinem Fall beauftragen.
Mit Absenden dieses Formulars kommt noch kein Mandatsvertrag zustanden. Sehen Sie dazu bitte unsere Allgemeinen Mandatsbedingungen (AMB).

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- Abfindung
- Urlaubsabgeltung
- Arbeitszeugnis
- Zahlung von austehendem Lohn/Gehalt

Wichtige Informationen
Wenn Sie uns mit Ihrem Fall beauftragen wollen, werden alle Antworten aus dem Kündigungscheck an uns übertragen. Somit können wir Ihre Mandatsanfrage schneller bearbeiten. Wir geben Ihre Daten nicht an Dritte weiter. Sollte kein Mandatsverhältnis zustande kommen, löschen wir Ihre Daten unverzüglich. Weitere Informationen entnehmen Sie unseren Allgemeinen Mandatsbedingungen (AMB) und unseren Datenschutzhinweisen (Links öffnen in einem neuem Fenster).
Informationen zu möglichen Kosten finden Sie hier: Was kostet mich die Beauftragung des Kündigungslotsen?
Allgemeine Mandatsbedingungen (AMB)*
Die AMB habe ich zur Kenntnis genommen.
Allgemeine Mandatsbedingungen: ansehen | herunterladen
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